In der Therapie geht es darum, im Kind in spielerischer Art und Weise die Freude an der Kommunikation und damit an der Sprache zu wecken.
Wir orientieren uns am aktuellen, individuellen Entwicklungsstand des Kindes und unterstützen es beim nächsten Entwicklungsschritt. In der Sprachtherapie bei kleinen Kindern erfolgt das über das
Spiel. Durch das Spiel kann man in die Gedankenwelt des Kindes gelangen und diese durch ein aufmerksames Hinschauen und Reagieren erweitern. Wenn sich das Kind in seinem Tun verstanden fühlt,
weckt das seine Neugier und macht den Weg frei für die Entdeckung der Sprache. Unser Ziel ist, beim Kind das Interesse am Gegenüber zu wecken, damit es anfängt, trotz sprachlicher Barrieren,
seine Bedürfnisse zu äussern.
Die Therapien finden nach Absprache mit den Eltern ein- bis zweimal wöchentlich in mehreren Phasen statt und dauern 60 Minuten. Das heisst, dass in der Regel nach einer drei- bis viermonatigen
Therapiephase drei Monate der Konsolidierung folgen. Während dieser Konsolidierungsphase soll sich das neu Entdeckte und Erlernte festigen.
Parallel zur Therapie mit dem Kind findet ein enger und regelmässiger Austausch mit den Eltern statt.
Zusätzlich tauschen wir uns bei Bedarf mit anderen involvierten Fachpersonen (Früherzieherinnen und Kinderärzte) aus.
Wir orientieren uns am aktuellen Entwicklungsstand und an den vorhandenen Ressourcen des Kindes und richten die Therapien auf seine Bedürfnisse aus.
Die Therapien finden nach Absprache mit den Eltern und je nach Schweregrad der Störung ein- bis zweimal wöchentlich statt. Eine Therapie dauert 60 Minuten.
Einen Austausch mit den beteiligten Lehrpersonen erachten wir als sinnvoll.
Uns ist es sehr wichtig, dass die Kinder, Jugendlichen und Eltern mit aktuellen Fragen und Themen auf uns zukommen. So gestalten sie den Therapieinhalt aktiv mit.
In Elterngesprächen werden die Therapieschwerpunkte, die erreichten Ziele und das weitere Vorgehen besprochen. Die Eltern dürfen jederzeit ein Gespräch mit uns vereinbaren.